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Facialisparesen

Heben Sie das Gefühl, dass Sie Ihre Gesichtsmuskulatur (meistens nur) der einen Gesichtshälfte nicht mehr richtig ansteuern können, dass Ihre Wangen herunterhängen und sich leblos anfühlen? Dies ist dann wahrscheinlich auf eine Störung im Verlauf des nervus facialis zurückzuführen, der unser Gesicht nerval versorgt und ansteuert. Medizinisch wird zwischen einer periphären Form, differenziert, die den Verlauf des Nervs betrifft und einer zentralen Lähmung, die auf eine Schädigung im Gehirn zurückzuführen ist.

Durch die Osteopathie lässt sich die erste Form behandeln. Dabei wird nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung der möglichen Störfelder entweder fascial (an der Fascie), parietal (am Knochen) oder visceral (am Organ) gearbeitet in Abhängigkeit von der diagnostizierten Dysfunktion. Durch die Therapie wird der Nerv in seinem Verlauf freigelegt, die venösen und arteriellen Zuflüsse stimuliert, der Schmerz reduziert und die Muskulatur wieder belebt.

Unsere Physiotherapeuten werden Sie bei der Durchführung diverser Übungen zum Training der Gesichtsmuskulatur sehr gern begleiten.